KfW Förderprogramme

Ich bin seit 2012 in der Energieeffizienz-Expertenliste für Förderprogramme des Bundes (KfW-Förderbank und Deutsche Energie Agentur) für die Kategorie Wohngebäude und Nichtwohngebäude gelistet. Alle seitlich gelisteten Förderprogramme für Neubauten oder Modernisierungen können Sie nutzen um günstige Kredite, Tilgungszuschüsse oder Investitionszuschüsse über Ihre Hausbank oder direkt über die KfW Förderbank zu bekommen. Die KfW-Förderung ist eine finanzielle Unterstützung. Diese kann, je nach Förderprogramm, in Form eines Zuschusses oder eines zinsverbilligten Darlehens erfolgen. Die Förderung ist stets an Bedingungen geknüpft, die in der Regel über den gesetzlich festgeschriebenen Mindeststandard hinausgehen. So müssen beispielsweise beim Dämmen die vorgegebenen Standards der KfW erreicht werden, die anspruchsvoller sind, als sie das Gebäudeenergiegesetz (GEG) vorgibt. Die KfW empfiehlt grundsätzlich ein Vorgehen in mehrere Schritten, um Fördermittel zu beantragen: Prüfen Sie, welche Förderprogramme Sie kombinieren können und nutzen Sie alle Fördermöglichkeiten für verschiedene Umbaumaßnahmen. Stellen Sie den KfW-Förderantrag, bevor Sie mit den Umbaumaßnahmen beginnen. Einen Antrag auf Investitionszuschuss können Sie online auf dem KfW-Zuschussportal stellen oder per Post an die KfW senden. Dafür muss der Energieeffizienz-Expert in die Bestätigung zum Antrag (BzA) erstellen und Ihnen übermitteln. Förderkredite mit Tilgungszuschüssen beantragen Sie über Ihre Hausbank, da die KfW keine eigenen Filialen betreibt. Auch dafür wird die BzA benötigt. Die KfW prüft den Antrag und gibt der Bank die Förderzusage, wenn alle Voraussetzungen erfüllt sind. Jetzt können Sie den Kreditvertrag bei Ihrer Bank abschließen und mit der Sanierung beginnen. Reichen Sie nach der Sanierung die „Bestätigung nach Durchführung“ des/der Energieberater*in bei Ihrer Bank ein oder laden Sie diese auf dem KfW-Zuschussportal hoch. Anschließend wird Ihnen der Tilgungszuschuss gutgeschrieben. Je nach Förderprogramm können die einzelnen Schritte anders aussehen. Wichtig ist, die genauen Bedingungen vor Beginn der Maßnahme zu prüfen und nicht erst währenddessen oder nachher. Wer kann eine KfW-Förderung beantragen? Das ist von Programm zu Programm unterschiedlich. So gibt es etwa Förderprogramme für Unternehmen, Handwerker, Familien oder für Hausbesitzer. Der Antrag für einen KfW-Kredit muss immer über ein Kreditinstitut laufen. Häufig ist eine Energieberatung im Vorfeld eine Förderbedingung der KfW. Die entsprechenden Unterlagen sind dann mit dem Förderantrag einzureichen. Eine Energieberatung selbst kann ebenfalls gefördert werden. Die Beratung muss von einem anerkannten Energieeffizienz-Expert durchgeführt werden. Wann wird eine KfW-Förderung ausgezahlt? In der Regel unmittelbar nach Bewilligung der Förderung durch die KfW. Die Auszahlung erfolgt bei Krediten über den gewählten Finanzierungspartner und bei Zuschüssen direkt über die KfW. Nach Abschluss der Maßnahmen müssen zumeist Handwerkerrechnung, Kaufbelege und Nachweise über die Erfüllung der Konditionen eingereicht werden. Die Rückzahlung richtet sich nach der im jeweiligen Programm festgeschriebenen Laufzeit. Bei Krediten ist häufig ein Tilgungszuschuss möglich, wenn alles ordnungs- und fristgemäß eingereicht und gezahlt wird. Was ist eine KfW-Förderung? Die KfW-Förderung ist eine finanzielle Unterstützung. Diese kann, je nach Förderprogramm, in Form eines Zuschusses oder eines zinsverbilligten Darlehens erfolgen. Die Förderung ist stets an Bedingungen geknüpft, die in der Regel über den gesetzlich festgeschriebenen Mindeststandard hinausgehen. So müssen beispielsweise beim Dämmen die vorgegebenen Standards der KfW erreicht werden, die anspruchsvoller sind, als sie das Gebäudeenergiegesetz (GEG) vorgibt. Lohnt sich eine KfW-Förderung? In der Regel schon. Viele Kredite der KfW haben Jahreszinsen und Laufzeiten, die andere Banken so nicht anbieten können. Bei den Laufzeiten der Darlehen ist zu beachten, dass die Zinsbindung nach zehn Jahren endet. Es kann also im Anschluss auch eine höhere Verzinsung der Restschulden geben. Die Zuschüsse lohnen sich auf jeden Fall, da diese nicht zurückgezahlt werden müssen. Immer vorausgesetzt natürlich, dass die technischen Mindestanforderungen, an die die Förderung geknüpft ist, sinnvoll für das eigene Vorhaben sind. Wie hoch ist eine KfW-Förderung? Ganz unterschiedlich. Bei Krediten und Zuschüssen werden bis zu 50 Prozent der förderfähigen Kosten übernommen. Bei Krediten ergibt sich die Förderhöhe aus tilgungsfreien Anlaufjahren, verbilligten Zinsen und Tilgungszuschüssen. Die Höhe der Förderung wird durch Höchstsummen der Gesamtkosten begrenzt, die pro Maßnahme geltend gemacht werden können. Einige Förderprogramme können auch miteinander kombiniert werden. Für konkretere Informationen zur Höhe und zum jeweiligen Jahreszins ist ein Blick in die Kurzinfos mit der jeweiligen Konditionenübersicht nötig, die unten folgt.

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